Sonntag, 14. März 2010

Fremde Welten - das Rocky-Universum


Diese neue Rubrik behandelt alles, was ich nicht kenne, aber bereit bin kennen zu lernen. Ich will in fremde Welten vordringen und versuchen die Faszination Anderer zu verstehen. Ich beginne diese Reihe mit eine Rezension von „Rocky III – Das Auge des Tigers“.

Den Film habe ich mir eigentlich nur angesehen, weil ich Mr.T sehr gerne mag. Er spielt in diesem Teil den Widersacher des etwas in die Jahre gekommenen Boxers Rocky Balboa, auch der italienische Hengst genannt (zu diesem Spitznamen will ich mich wirklich nicht lange auslassen...). Dieser will auf dem Höhepunkt seiner Karriere zurücktreten, doch Clubber Lang (Mr.T) schafft es ihn noch zu einem letzten Kamof herauszufordern. Natürlich verliert Rocky und ist am Boden zerstört. Nur noch als Schatten seiner selbst läuft er durch die Gegend, bis seiner neuer Trainer ihm gehörig in den Hintern tritt und eine Revanche gegen Clubber Lang arrangiert.

Besonder schön fand ich auch den kleinen Gastauftritt von Hulk Hogan am Anfang und das Lied „I of the Tiger“ ist schon seit Ewigkeiten in meiner Favoriten Playlist. Dennoch konnte mich der Film nicht ganz überzeugen, die Story ist vorhersehbar und an manchen Stellen sehr in die Länge gezogen. Die Schauspielerische Leistung Sylvester Stallones lässt auch arg zu wünschen übrig. Das alles können auch nicht die verschwitzten und durch trainierten Kerle wieder gut machen, denn ich musste immer daran denken, wie Stallone jetzt aussieht.

Abschließend bleibt zu sagen, dass man den Film ruhig mal gucken kann, wenn es dem Freund zu Liebe geschieht.
Und an die Männer, die diesen Film meistens für großes Kino halten: seid doch mal ehrlich, Freunde. Ihr wollt euch doch nur vorstellen können, auch einmal so einen Sixpack zu haben.

Damit verabschiedet sich das Mareike-Shuttle wieder aus diesem Universum und macht sich auf den Weg in die unerforschten Weiten fremder Welten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen